Indonesische Jazzsängerin kommt wieder nach Rhede
70. Rheder Jazzabend mit Dian Pratiwi
Vor ziemlich genau einem Jahr überraschte eine zierliche, asiatische Jazzsängerin mit ihrer faszinierenden Stimme und ihrer außergewöhnlichen temperamentvollen Art die zahlreichen Jazzfreunde im blues. Nach dem Konzert war allen Gästen klar, diese sagenhafte Frau, ihr Name ist Dian Pratiwi, muss unbedingt wieder kommen. Schön ist, dass es Christian Hassenstein einmal mehr gelungen ist die international bekannte Jazzsängerin für den
70. Rheder Jazzabend zu gewinnen. Am Mittwoch, den 06. Juni 2012 wird die Gastsolistin des Abends gemeinsam mit dem Christian Hassenstein Trio für richtig guten Jazz sorgen. Das Konzert beginnt um 20 Uhr im blues, Kirchstraße 9 in Rhede.
Dian Pratiwi wurde in Jakarta geboren und startete 1979 ihre Karriere als Jazzsängerin. Von Indonesien führte ihr Weg zum Studium nach Holland und schließlich nach Deutschland.
Dian Pratiwi gilt als eine der besten Sängerinnen der Jazz-Szene
Seit mehreren Jahren lebt sie in Dortmund und spielt mit zahlreichen Musikern wie z.B. East West European Jazz Orchestra TWINS 2010, dem Darktown Swingtet, der Woodhouse Jazz Band, Engelbert Wrobels Swing Society, Uwe Plath, Klaus Osterloh, John Marshall und John Goldsby in Jazzclubs in ganz Europa. In Hilversum studierte sie Jazzgesang bei Edwin Rutten, Deborah Brown & Greetje Kaufeld und gastiert u.a. beim Northsea Jazz Festival in Den Haag.
Dian Pratiwi ist Dozentin für Jazzgesang an der Glen Buschmann Jazzakademie.
Durch die jahrelange, abwechslungsreiche Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten internationalen Musikern entwickelte Dian ihren eigenen Stil. Dabei gelingt ihr der Spagat zwischen kleiner Jazzbühne und großer Big Band ebenso leicht, wie zwischen Swing, Latin und Blues: Der rote Faden ist ihr wandlungsfähiges, zuweilen erstaunlich dunkles Timbre.
Ihre musikalische Arbeit wird mit verschiedenen internationalen Preisen ausgezeichnet.
Die Basisformation des Hassenstein Trios besteht wie immer aus Christian Hassenstein an der Gitarre und diesmal Ingo Senst am Kontrabass und Norbert Sasse am Schlagzeug. Der Eintritt ist frei.